Achtsamer Waldspaziergang

            Achtsamer Waldspaziergang

Vitalität & Lebensfreude durch Entspannung

Achtsamer Waldspaziergang - Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes mit allen Sinnen


Seit 2016 biete ich Kurse für

achtsame Waldspaziergänge im

Raum Nürnberg an.


Begonnen habe ich im kleinen Kreis mit Qigong Schülerinnen und Schüler.


Aufgrund der positiven Erfahrung habe den Kurs auch am Bildungszentrum in Nürnberg, bei der VHS Schwarzachtal und der VHS Wendelstein angeboten.

"Shinrin Yoku" kommt aus Japan und bedeutet übersetzt „das bewußte Eintauchen in die Waldatmosphäre mit allen Sinnen“, d.h.
ein achtsamer Waldspaziergang.

Denn es ist weitaus mehr als „nur“ ein Spaziergang. 
Wir spazieren, gehen, wandern nicht zu einem Ziel, das wir in einer bestimmten Zeit erreichen wollen.
Unser Spaziergang ist eine Entschleunigung, die die Seele wieder in Balance bringen kann.
Ein Waldspaziergang ist ein ganzheitliches Gesundheits- und Achtsamkeitstraining in der Natur, dass die Vitalität nachhaltig steigert.

Es wurde 1982 in Japan entwickelt und ist jetzt  Teil der japanischen staatlichen Gesundheitsförderung, da es das Immunsystem nachhaltig stärkt.

Zu den aktuellen Terminen
Thomas Übelacker beim Waldbaden bei Nürnberg - Mann berührt eine große Buche mit den Händen im Sommer

Achtsamer Waldspaziergang -
wie geht das?

Wir erfrischen uns gedanklich und tatsächlich,
indem wir achtsam durch den Wald gehen - einem der ursprünglichen Kraftorte der Menschheit.

Achtsam gehen, bedeutet langsam gehen. Vom Frühjahr bis zum Herbst gehen wir auch kleine Strecken barfuß. Wir erden uns. Die Verbindung zur Erde schafft die Möglichkeit, unsere Strahlen- und Stressbelastung zu reduzieren.

Dadurch kommen wir im "Hier und Jetzt" an und bremsen unser "Gedankenkarusell".
Wir erkennen mit allen Sinnen, wo wir sind, d.h.
wir spüren den Boden, tasten die Umgebung,
hören den Wind, riechen, sehen den Wald und
seine Bewohner.

Wir machen einfache Atem, Achtsamkeits- und Qigong Übungen. Dadurch bringen wir Körper, Geist und Seele wieder in Ein-Klang.

Wir erfahren uns als Teil des Netzwerkes der Natur.
Da die Natur unsere natürliche Heimat ist, arbeiten alle Körpersysteme besser zusammen, wenn wir uns im Wald bewegen.

Eine Trennung vom Wald schwächt unser Immunsystem.


Was macht ein Waldspaziergang mit unserem Körper und Geist?

Das Immunsystem als selbstständiges Sinnesorgan, erkennt die Duftstoffe, die Terpene des Waldes,
als Stoffe, die es benötigt, um richtig arbeiten zu können und kommuniziert mit ihnen.

Diese Stoffe (Terpene) wirken wie eine natürliche Aromatherapie und erhöhen zuverlässig die natürlichen Killerzellen im Blut.

Ein einziger Tag in einem Wald steigert die Zahl unserer natürlichen Killerzellen im Blut um durchschnittlich 40%. Dieser Effekt hält dann 7 Tage an.

Wie wirkt ein Waldspaziergang auf unsere Psyche und unseren Körper?

Es senkt nachweislich die Stresshormone, Adrenalin und Cortisol und erhöht das Wohlfühlhormon Serotonin.
Es senkt den Blutdruck, verbessert die Schlafqualität und beugt Depressionen vor.

 
Die Erfahrung zeigt, dass sich durch den achtsamen Waldspaziergang eine tiefe innere Ruhe und Gelassenheit entwickelt.
Waldluft ist Medizin zum Einatmen.

 Tipps für den achtsamen Waldspaziergang

1. Beste Jahreszeit:

ist von Frühjahr bis Herbst, und nach einem Regenschauer ist die Konzentration der Terpene in der Luft am höchsten.

2. Dauer: 

Zwei Stunden im Wald stärken das Immunsystem nachhaltig. Zwei Tage hintereinander wirken sich ungefähr einen Monat lang positiv auf die Gesundheit aus.

3. Bekleidung:

Tragen Sie bequeme Kleidung und Schuhe, entsprechend dem Wetter vor Ort (Zwiebelschalenprinzip).
Denken Sie an Zecken und beugen Sie mit entsprechenden Sprays den Bissen vor.

4. Ausrüstung:

Das Handy zu Hause lassen oder ausschalten.

Ausreichend zu trinken und eventuell etwas für den kleinen Hunger, wie etwas Obst, mitnehmen.

Für das gelegentliche Sitzen auf dem Waldboden ein kleines Sitzkissen einpacken.

5. Wälder

Grundsätzlich eignet sich jedes Waldstück - auch ein Stadtpark.

Am besten sind natürlich diejenigen Wälder die naturbelassen, reich an verschiedenen Strukturen, verschiedenen Baumarten
und Gewässer sind.

6. Kondition

Wir sind langsam unterwegs und benötigen daher keine besondere Kondition.

Wir gehen gemeinsam etwa 2 Stunden bewusst mit allen
Sinnen, neugierig durch den Wald.
Wir schulen unsere
Wahrnehmung und entspannen auf einer tiefen Ebene.

An drei Haltestellen machen wir Atem-,  Achtsamkeits- und Qigong Übungen.

Lassen Sie sich auf diesen bewussten, entspannten Umgang mit sich und der Natur ein und spüren Sie einfach mal in sich hinein, wobei der Wald als Kraftort wahrgenommen werden kann.

Presseartikel zu Waldbaden in Königstein/Oberpfalz

von Astrid Löffler in der NN- Pegnitz Stadt/Land


"Die Natur als Kraftquelle" Kurz gefragt



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